Wohnungsnot oder Überangebot?

Erschienen in Aus der PresseWohnungsnot oder Überangebot?

Zahlreiche Medien haben in den vergangen Wochen über die Entwicklung des Immobilienmarktes und der Mietzinsen in der Schweiz berichtet. Nachdem im Zeitraum von 2005 bis 2015 die Mieten im Schnitt 2.6% (Quelle: Immo-Monitoring von Wüest & Partner) gestiegen sind, stagnierten diese im vierten Quartal 2015. Geht man nun von einem Wohnungsüberschuss aus?

Gleichzeitig wurde über Wohnungsknappheit berichtet, ausgelöst durch Sharing-Economy Plattformen wie Airbnb. Gemäss 20min.ch beläuft sich das Angebot bei vollständiger Belegung auf rund 55'000 Airbnb-Unterkünfte. Fehlen diese Wohnungen nun auf dem Wohnungsmarkt?

Die Stagnation der Mietzinsentwicklung kann man vor allem auf rückläufige Mietzinsen bei Wohnungen im Luxussegment zurückführen. Zudem verteuerten sich die Mieten in den meisten Schweizer Städten auch im vierten Quartal 2015.

Diese Entwicklung bestätigt die Sicht von crowdhouse.ch und machte erneut klar, dass die Nachfrage für Wohnungen mit gutem Ausbaustandart und fairen Mietzinsen im mittleren Mietzinssegment weiterhin zunimmt. Denn mit den vielen neuen und teuren Wohnungen geht häufig eins vergessen und zwar bezahlbarer Wohnraum! Aus diesem Grund achten wir bei unserer Analyse stehts auf bezahlbaren und fairen Wohnraum für Mieter. Denn nur wenn sich der Mieter wohl fühlt, stimmt auch langfristig die Rendite für den Investor.

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